Oper Graz mit Außenbereich

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Oper Graz

Das auf Theaterbauten spezialisierte Architektur-Büro Fellner & Helmer errichtete als sein 30. (von insgesamt 48) das einstige Stadttheater Graz, die heutige Oper Graz. In der rasant kurzen Bauzeit vom April 1898 bis September 1899 entstand das freistehende Gebäude, das als Prestigeprojekt der heimischen Kulturpolitik für eine rasch größer werdende Bevölkerung konzipiert war. So bot das Haus einst rund 2000 Menschen Platz – heute sind es, nach mehrfacher Adaptierung des Zuschauerraums, rund 1200. Errichtet wurde das Theater vornehmlich im neobarocken Stil, was als Huldigung an den aus Graz gebürtigen Architekten Fischer von Erlach zu verstehen ist.  

Foyer

Das prunkvolle und großzügig gestaltete Foyer leitet das Publikum auf mehrere Ebenen: Parterre, im Halbstock ein Logenrund, Balkon und Galerie.  

Zuschauerraum

Der Zuschauerraum vereint geschickt mehrere Gestaltungsprinzipien, denn von italienischen Theaterbauten übernommen sind die Vielzahl an Logen und der Mittelgang im Parterre, wohingegen die beiden Ebenen Balkon und Galerie ihr Vorbild in Frankreich haben. Mag die Sicht auf die Bühne vom Balkon und von der Galerie auch besser auf die Bühne sein, so geben doch diejenigen, die lieber besser gesehen werden wollen, einem Logenplatz den Vorzug.  

Decke

Zwei der drei Deckengemälde erinnern an die beiden Eröffnungsvorstellungen des einstigen Stadttheaters, das ja sowohl für Schauspiel als auch Musiktheater gedacht war: So ist links die Apfelschuss-Szene aus Schillers „Wilhelm Tell“, der am 16. September 1899 als allererste Vorstellung über die Bühne ging. Das mittlere Gemälde zeigt die Ankunft Lohengrins und erinnert an Wagners Oper „Lohengrin“, die am 17. September 1899 Premiere hatte. Johann Wolfgang von Goethe, der Dichtefürst, ist mit Gretchens Verklärung aus „Faust I“ stellvertretend für die deutsche Dichtkunst verewigt.  

Komponisten und Dichter

Szenen aus dem Leben des Apoll sind auf der Galerie ebenso dargestellt wie die Gemälde von Beethoven, Schiller und Mozart, Wagner, Shakespeare und Goethe.

Schmuckvorhang

Der von Alexander Rothaug gestaltete Schmuckvorhang thematisiert den Sieg des Lichtes über die Dunkelheit. Mittig ist Pandia, die Göttin des Lichts, mit dem Schilde der Reinheit und der ewig leuchtenden Fackel zu sehen. Links vorne sind die Schönheit, die Ehe und die Wahrheit auszumachen, wohingegen rechts die Geister der Finsternis dargestellt sind. Das linke Seitenbild ist die Tragödie des gefallenen Helden; das Lustspiel im rechten Seitenbild zeigt ein kosendes Liebespaar unter Rosen. Und alle sind im Glück oder Unglück dem Schicksalsrad unterworfen, das auf der unteren Leiste zu sehen ist.

Spiegelfoyer

Während der Pausen ist das Spiegelfoyer der ideale Ort, um Freunde und Bekannte zum Gedankenaustausch zu treffen. Regelmäßig genützt wird das Spiegelfoyer auch für Kammerkonzerte, Liederabende und den monatlich stattfindenden Opernbrunch. Im Spiegelfoyer wird an drei Künstlerpersönlichkeiten erinnert, die mit der Theatergeschichte von Graz eng verbunden sind: Als Büsten verewigt sind der in Graz geborene Schauspieler und Operettentenor Alexander Girardi (1850–1918) und der ebenfalls gebürtige Grazer Karl Böhm (1894–1891), der am Stadttheater seiner Heimatstadt seine Weltkarriere begonnen hat. Der Stadt Graz eng verbunden ist der Komponist Wilhelm Kienzl (1857–1941), dessen Büste ein Frühwerk von Gustinus Ambrosi ist.  

Abendkassa

An der Abendkassa haben Sie auch die Möglichkeit, Restplatzkarten zu erwerben. Infos zu unseren Ermäßigungen finden Sie [hier.](https://oper-graz.buehnen-graz.com/ihr-besuch/ticketzentrum/)

Taxi Kassa

An der Taxi-Kassa können Sie sich für ein Sammeltaxi, das Sie für einen Pauschalpreis nach der Vorstellung nachhause bringt, anmelden. Ebenso erhalten Sie hier die Ermäßigung für die Tiefgarage (BOE Operngarage Opernring/ Hamerlinggasse.)

Barrierefreiheit

Über die mechanische Rampe gelangen Gäste mit Rollstuhl barrierefrei zu den Rollstuhlplätzen im Zuschauerraum. Bitte wenden Sie sich an die Kolleg:innen vom Publikumsdienst, um die Rampe zu nützen.

Lift

Mit dem Lift gelangen Sie sowohl von der Tiefgarage als auch durch den Seiteneingang barrierefrei in das Foyer, auf den Balkon und die Galerie. Der Bereich der Balkonlogen kann per Lift nicht erreicht werden.

Programmheftestand

An der Theke links neben der Feststiege befindet sich der Programmheftestand und an Premierenabenden auch der Presse- und VIP-Karten Stand. Hier finden Sie auch den aktuellen Leporello, Flyer zu unseren Sonderformaten und das OpernSaisonal. Außerhalb von Premieren können Sie hier bei der:dem Kolleg:in vom Publikumsdienst auch Ihre bereits bezahlten Karten abholen.

Linke Seitenstiege

Über diese linke Seitenstiege gelangen Sie auf den Balkon, zum Spiegelfoyer und auf die Galerie.

Rechte Seitenstiege

Über diese rechte Seitenstiege gelangen Sie auf den Balkon, zum Spiegelfoyer und auf die Galerie.

Balkonlogeneingang

Dieser Durchgang führt zu den Balkonlogen, im Zwischengeschoss, das nur über die Feststiege oder die Seitenstiegen zugänglich ist. Der Lift führt nicht hierhin. Auch in diesem Stockwerk sind die Damentoiletten links und die Herrentoiletten rechts angelegt. Ihre Garderobe können Sie in die Loge mitnehmen.

Seitenstiege

Über die Seitenstiegen gelangen Sie zu den [Balkonlogen](https://my.matterport.com/show/?play=1&sr=-1.89,1.4&ss=39&m=Xif1VjYA3iG) und auf die [Balkon](https://my.matterport.com/show/?play=1&sr=-1.26,1.36&ss=421&m=Xif1VjYA3iG) und [Galerieebene.](https://my.matterport.com/show/?play=1&sr=-1.38,1.32&ss=58&m=Xif1VjYA3iG)

Damentoiletten

Die Damentoiletten befinden sich auf jeder Ebene (Parterre, Balkonlogen, Balkon und Galerie) auf der linken Seite, die Herrentoiletten auf der rechten Seite.

Garderobe

Im Parterre und auf der Balkonebene befinden sich die Garderoben auf der rechten und linken Seite. Auf der Galerie sind keine Garderoben vorhanden.

Herrentoilette

Die Herrentoiletten befinden sich auf jeder Ebene (Parterre, Balkonlogen, Balkon und Galerie) auf der rechten Seite, die Damentoiletten auf der linken Seite.

Garderobe

Im Parterre und auf der Balkonebene befinden sich die Garderoben auf der rechten und linken Seite. Auf der Galerie sind keine Garderoben vorhanden.

Seitenstiege

Über die Seitenstiegen gelangen Sie zu den [Balkonlogen](https://my.matterport.com/show/?play=1&sr=-.36,1.29&ss=190&m=Xif1VjYA3iG) und auf die [Balkon](https://my.matterport.com/show/?play=1&sr=-.77,1.31&ss=448&m=Xif1VjYA3iG) und [Galerieebene.](https://my.matterport.com/show/?play=1&sr=-.58,1.33&ss=68&m=Xif1VjYA3iG)

Kaffehausbereich

Im Kaffeehausbereich des Galeriefoyers finden 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn kostenlose Stückeinführungen statt.

Zum Vorplatz

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Ins Foyer

Ins Foyer

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In den Saal

In den Saal

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Zum Gang

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